Nach zwei Jahren ist es an der Zeit mit dieser Challenge abzuschließen, die am 14. August 2015 endete. Zunächst einmal ein Dankeschön an meine drei Mistreiterinnen im zweiten Durchgang: Neyasha, Sarah und Winterkatze (Links führen auf die jeweilige Challenge-Seite). Neyasha hat zudem einen ausführlichen Rückblick geschrieben.
Kommen wir jedoch zu mir und halten unverwunden fest: Ich habe kläglich versagt. Gezielt für die Challenge habe ich lediglich ein Buch gelesen, nämlich „Der goldene Kompass“ von Philipp Pullmann. Die anderen beiden Teile der Trilogie habe ich leider noch nicht erneut gelesen. Mit „Männer und andere Katastrophen“ von Kerstin Gier sowie „Essen ohne Sinn und Verstand“ von Brian Wansink gab es zwei weitere Rereads, aber die zählen nicht wirklich zur Challenge. Gute Vorsätze allein reichen eben nicht immer. Dabei hätte es eine Menge Bücher gegeben, die ich gern mal wieder lesen würde. Allerdings hat es ja auch schon im ersten Durchgang nur mäßig mit Rereads geklappt und ich hätte vorgewarnt sein sollen.
„Ein Jahr mit Brandon Sanderson“ war da wesentlich erfolgreicher, da habe ich mit „Steelheart„, „Mitosis„, „Sturmklänge„, „The Rithmatist“ und „Die Worte des Lichts“ immerhin vier Bücher und eine Kurzgeschichte gelesen, insgesamt um die 2.500 Seiten. Aber auch da hat mich der anfängliche Schwung dann verlassen.
Daher mein Fazit: Keine Challenges mehr, zu viel Stress und anderes. Ich werde aber versuchen, meinen „Reread des Monats“ wieder aufleben zu lassen. Jedoch nicht als Zwang, sondern lediglich als regelmäßige Erinnerung. Mal sehen, wie das so klappt.
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